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WAZ-Autopilot - Neue E-Modelle werden günstiger

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Aufbruch in die Zukunft mit einer Verbeugung vor den Ikonen der Vergangenheit. So kann die Strategie der Marke Volkswagen nach der Vorstellung des ID.2all im Congress-Center-Hamburg zusammengefasst werden. Die Linien des Showcars lehnen sich an dem Kern der Volkswagen-DNA an und greifen die Formen von Golf und Polo auf. Mit dem Fahrzeug für unter 25.000 Euro will Markenchef Thomas Schäfer wieder mehr Volk in den Volkswagen bringen oder wie er auch sagt: „Du sitzt drin und weißt, es ein Volkswagen.“

Ob das auch Peter Lustig gedacht hat, als er 1983 mit einem Elektro-Golf in seiner Sendung Löwenzahn unterwegs war? Zumindest war der Moderator seiner Zeit voraus. So wie es auch die Entwickler aus Wolfsburg waren, die den Elektro-Golf 1976 in Folge der Ölkrise entwickelt haben und ihn mit 16 einzelnen Sechs-Volt-Batterien ausstatteten.

Die Batteriezellen der Zukunft werden von Volkswagen-Tochter PowerCo in den Gigafactorys gefertigt. Damit auch genug vorhanden sind, ist jetzt der Grundstein für die zweite Batteriezellenfertigung in Europa gelegt worden. In der Nähe von Valencia entsteht eine Fabrik mit einer Kapazität von anfangs 40 Gigawattstunden im Jahr. 3000 Arbeitsplätze entstehen in der Region.

Unterdessen wächst auch die Gigafabrik in Salzgitter. Hier soll das Epizentrum der Transformation des Konzerns entstehen und jetzt ist klar unter welchen Arbeitsbedingungen. Die IG-Metall und PowerCo haben sich auf einen Tarifvertrag geeinigt. Der sieht unter anderem die Möglichkeit einer Vier-Tage-Woche sowie flexible Arbeitszeiten vor.

Flexibler in seiner Zeiteinteilung wird künftig auch Bernd Osterloh sein. Der langjährige Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrat, der seit 2021 als Personalchef bei der Volkswagen-Tochter Traton tätig war, geht in den Ruhestand.

Mitten in der Transformation stecken die Marken des Konzerns, während im Massensegment bei Volkswagen, Seat und Skoda zwar auch Geld verdient wird, ist es vor allem das Luxussegment rund um Audi, Bentley und Lamborghini, das im vergangenen Jahr Rekorde eingefahren hat.

Eine Reise in die Vergangenheit ist hingegen im April angesagt. Beim Oldie-Teilemarkt von Käferclub und AutoMuseum können Ersatzteile für Volkswagen Old- und Youngtimer erworben werden. Warum das ganze Rheumaklapp heißt, hat etwas mit einer bestimmten Lüftungsklappe im Käfer zu tun.

Auch im April und ebenfalls am AutoMuseum trifft sich auf der Volkswagen R-Freundeskreis. Fahrer von R-Modellen aus ganz Deutschland werden erwartet und natürlich auch Besucher. Gezeigt werden auch zwei spezielle Modelle der VW Premium- und Perfomancetochter aus Warmenau, welche es sind, wird aber nicht verraten.

Die Frage nach dem Fahrzeug wird sich am 19. September nicht stellen. Denn dann wird der neue Tiguan vorgestellt.

 

Der Volkswagen-Überblick

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... und dann ist da noch das:

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Gute Fahrt wünscht Ihnen

Lars Lohmann

Redakteur der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung


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