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Bausparkassen

LBS West und Nord fusionieren – Kündigungen soll es nicht geben

Zentrale der LBS Nord in Hannover: Der Standort soll nach der Landesbausparkassenfusion erhalten bleiben.

Zentrale der LBS Nord in Hannover: Der Standort soll nach der Landesbausparkassenfusion erhalten bleiben.

© Quelle: LBS Nord

Die gemeinsame Landesbausparkasse soll künftig LBS Nordwest heißen und zwei Firmensitze haben – in Münster und Hannover. „Fusionsbedingte Kündigungen“ würden ausgeschlossen, erklärten die Finanzinstitute.

Dirk Stelzl
 

Hannover. Die Landesbausparkassen West und Nord sollen sich mit Wirkung zum 1. Januar 2023 zusammenschließen. Dies haben die Eigentümer der Finanzinstitute am Freitag entschieden. Das gemeinsame Unternehmen mit einer Bilanzsumme von mehr als 22 Milliarden Euro werde LBS Nordwest heißen und Firmensitze in Münster und Hannover haben, teilten die Landesbausparkassen mit. Es werde rund 2,6 Millionen Kunden in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Berlin und Bremen betreuen. In einem Staatsvertrag müssten noch die Länderparlamente von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen dem Vorhaben zustimmen. Wie lange das parlamentarische Verfahren dauern wird, ist unklar. Wenn die entsprechenden Beschlüsse gefasst, sollen sie rückwirkend zum Jahreswechsel Gültigkeit haben.

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