Ifo-Umfrage

Autoindustrie blickt trüb in die Zukunft – wegen hoher Energiekosten

Das Bild zeigt die Volkswagen-Fabrik in Dresden. (Archivbild)

Das Bild zeigt die Volkswagen-Fabrik in Dresden. (Archivbild)

München. Der russische Krieg in der Ukraine hat die Geschäftserwartungen der deutschen Autoindustrie einbrechen lassen. Die Branche fürchtet einerseits sinkende Absätze und andererseits steigende Produktionskosten wegen der hohen Energiepreise, wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag mitteilte.

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Der auf monatlichen Unternehmensumfragen beruhende Ifo-Indikator für die Erwartungen der Autohersteller und ihrer Zulieferer sank im März von plus 14,4 auf minus 43,1 Punkte. Laut Ifo war das der stärkste bislang gemessene Einbruch. Zudem ist mit weiter steigenden Autopreisen zu rechnen.

Zukunft der Autoindustrie: Russlands Krieg gegen die Ukraine dämpft Erwartungen
ARCHIV - 09.11.2021, Niedersachsen, Emden: Mitarbeiter werden in einem Trainingsbereich für die Produktion von Elektroautos geschult. Der Krieg in der Ukraine wird sich nach Einschätzung vieler Beschäftigter in Deutschland auch auf ihr Unternehmen auswirken. (zu dpa «Umfrage: Viele Beschäftigte sehen Folgen des Kriegs für Betriebe») Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Der Krieg gegen die Ukraine nimmt tiefgreifende Einflüsse auch auf die deutsche Industrie.

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Die Autohersteller beurteilen demnach auch ihre aktuelle Lage schlechter als im Februar. „Der Mangel an Vorprodukten verschärfte sich weiter“, sagte Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Die Preiserwartungen erreichten laut Ifo einen neuen Höchststand von 86 Punkten, nach 77,9 im Februar.

RND/dpa

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