In 25 Bundesliga-Jahren sammelt sich eine Menge an: Fakten, Bilanzen, Kurioses. Auf dieser Seite haben wir das Wichtigste zusammengefasst. Dass Maximilian Arnold dabei besonders häufig auftaucht, verwundert nicht - er ist am längsten da und hat die meisten Spiele gemacht.


Die meisten Spiele
Maximilian Amold 285
Die meisten Tore
Edin Dzeko 66
Die meisten Siege
Maximilian Arnold 115
Die meisten Niederlagen
Maximilian Arnold 94

Gehaltene Elfmeter
Koen Casteels 9
Die meisten Elfmeter (verwandelt/vergeben)


Grafite 14 (12/2)

Das schnellste Tor
Insgesamt sieben seiner 1279 Bundesliga-Tore erzielte der VfL in der ersten Spielminute. Das schnellste Tor gelang Thomas Brdaric (Foto), der im November 2004 in der Partie beim Hamburger SV bereits nach 19 Sekunden traf, Wolfsburg verlor allerdings noch mit 1:3 - das dritten Gegentor fiel dabei in der letzten Minute.
Hin oder Rückrunde
Der VfL spielte zehnmal eine bessere Hinrunde, zwölfmal war die Rückrunde besser. Dreimal (2002/03, 2010/11 und 2013/14) waren die erste und die zweite Saisonhälfte nach Punkten gleich gut. 2004/05 spielte der VfL eine Hinrunde ohne Unentschieden, diesen Rekord teilt er mit neun anderen Klubs

Die meisten Einwechslungen
Ashkan Dejagah 61
Die meisten Auswechslungen
Maximilian Arnold 62
Die meisten Gelben Karten
Maximilian Amold 59
Die höchsten Siege

2018/19 FC Augsburg (H) 8:1
Die meisten Platzverweise

Maik Franz 4
Die längste Siegesserie
In der Meistersaison gewann der VfL von Februar bis April 2009 (19. bis 28. Spieltag) zehn Bundesliga-Partien nacheinander. Die Serie endete mit einem 0:2 in Cottbus.
Die längste Sieglosserie
Im Kalenderjahr 1998 blieb der VfL von April bis Oktober saisonübergreifend in zwölf Spielen nacheinander ohne Sieg.
Die höchsten Niederlagen
2018/19 Bayern München (A) 0:6
Der Bayer-Rekord
Spielen Gegen Bayer Leverkusen musste der VfL von 2003 bis 2020 in 35 aufeinanderfolgenden immer mindestens ein Gegentor hinnehmen. Das ist die längste Serie dieser Art in der Geschichte der gesamten Bundesliga. Sie endete im September 2020 mit einem 0:0 in Wolfsburg.
Der Bialek-Rekord

Von allen Spielern, die nie 90 Minuten zum Einsatz kamen, ist Bartosz Bialek (Foto) der Rekordmann. Seine 31 Einsätze bestanden aus 29 Ein- und zwei Auswechslungen.
Der einzige Abbruch

Am 11. April 2008 kam es zum einzigen Spielabbruch der Wolfsburger Bundesliga-Geschichte. Extreme Regenfälle hatten bei der Partie in Nürnberg den Platz unter Wasser gesetzt, ein reguläres Spiel war nicht mehr möglich. Zur Halbzeit brach Schiedsrichter Jochen Drees (Foto) die Begegnung ab. Nürnberg führte zu diesem Zeitpunkt durch ein Tor von Ivan Saenko mit 1:0. Es war zu diesem Zeitpunkt der sechste Spielabbruch der Erstliga-Geschichte. Das Nachholspiel neun Tage später - bei Sonnenschein - gewann Nürnberg durch einen Treffer von Jan Koller mit 1:0.
Der einzige Ausfall
Sieht man von den Corona-bedingten Absagen ab, erlebte der VfL Anfang Februar 2003 seinen einzigen Spielausfall: Die Partie bei Borussia Mönchengladbach wurde wegen vereister Ränge kurzfristig abgesagt. Das Nachholspiel 17 Tage später verlor Wolfsburg auf dem Bökelberg mit 0:2.
Die Lieblingsgegner
Lieblingsgegner des VfL ist Borussia Mönchengladbach, gegen die es in 44 Spielen die meisten Siege gab: 22. Es folgen Eintracht Frankfurt (21), Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart und Werder Bremen (je 20). Die beste Siegquote - bei mindestens acht Duellen - hat der VfL gegen Arminia Bielefeld: 13 von 20 macht 65 Prozent.
Die Eigentore

Hans Sarpei (Foto) war der erste VfLer, dem zwei Bundesliga-Eigentore unterliefen, ebenfalls doppelt ins eigene Netz trafen Ricardo Costa und Robin Knoche. Alle drei teilen sich damit den Titel Eigentorkönig.
Die Dauergegner
Nur drei Vereine waren in allen 25 Spielzeiten Gegner des VfL in der Bundesliga: Gegen den FC Bayern (4 Siege, 7 Unentschieden, 39 Niederlagen), Borussia Dortmund (9, 10, 31) und Bayer Leverkusen (19,8, 23) trat der VfL 50 Mal an. Nur ein Jahr lang verzichten musste der VfL auf Spiele gegen Schalke und Bremen.
Ausgezeichnete Tore

Nur zwei VfL-Tore in der Bundesliga wurden ausgezeichnet. Roy Präger erzielte im Februar 1998 gegen den 1. FC Köln das ARD-Tor des Monats, Grafites legendärer Sololauf mit Hackenabschluss im April 2009 gegen die Bayern (Foto) wurde in der Sportschau zum Tor des Jahres gewählt.
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