Karibik

Wenn es in Deutschland nass und kalt wird, beginnt die beste Reisezeit für viele Ziele in der Ferne. Aber auch dort macht die Inflation das Leben vielerorts deutlich teurer. Wo ist ein Urlaub in diesen Zeiten noch bezahlbar?

Über 100 Migranten sind auf einer unbewohnten Insel in der Karibik gestrandet – sie hatten vermutlich von der Dominikanischen Republik aus in einem klapprigen Boot die gefährliche Überfahrt gewagt. Die meisten dürften aus Haiti stammen, wo chaotische Zustände herrschen.

Mit Geschwindigkeiten von bis zu 210 Kilometern pro Stunde hat Hurrikan „Fiona“ weiter an Kraft zugenommen. Der Sturm gilt inzwischen als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie.

Hurrikan „Fiona“ trifft die Karibik mit voller Härte. Mindestens drei Menschen sterben. In Puerto Rico und in Teilen der Dominikanischen Republik verwüstet er ganze Landstriche. Es besteht weiterhin Gefahr für einige Gebiete.

In den sieben Jahrzehnten ihrer Regentschaft tourte Queen Elizabeth II. kreuz und quer durch die Commonwealth-Länder. Sie liebte es, den Kontakt zu den ehemaligen Territorien zu pflegen. Von Tuvalu bis Kanada herrscht nun Trauer. Könnte der Staatenverband zerfallen?

Die Karibik ist mit ihrem türkisblauen Meer und ihren feinen Sandstränden für viele Reisende ein Traumziel. Von Canouan hat bislang trotzdem kaum jemand gehört. Wir stellen das kleine Paradies vor.

Im Frühjahr haben viele Staaten die Corona-Regeln gelockert. Zahlreiche verzichten bei Einreise und Aufenthalt inzwischen komplett auf den 3G-Nachweis. Darunter befinden sich viele beliebte Urlaubsziele in Europa und der Welt. Ein Überblick.

Am Donnerstag wurden Andrew Alturo Fahie, die Chefin der Häfen des britischen Überseegebiets in der Karibik und deren Sohn wegen einer Verschwörung zur Einfuhr von Kokain und der Geldwäsche festgenommen. Das teilten US-Bundesbehören mit. Die Festnahmen seien ein weiteres Beispiel für die Entschlossenheit der Behörde, „korrupte Regierungsmitglieder zur Verantwortung zu ziehen“.

Bereits Prinz William und Herzogin Kate hatten kürzlich bei einer Reise in die Karibik mit Negativschlagzeilen zu kämpfen gehabt. Jetzt bekommt auch Queen-Sohn Prinz Edward Gegenwind zu spüren - erneut geht es um die britische Kolonialvergangenheit.

Eine Reise von Prinz William und Herzogin Kate macht deutlich, dass die britische Monarchie jenseits der Insel in einer Krise steckt – es geht um die Kolonialvergangenheit, Sklaverei und Ausbeutung. Verheerende Fotos tun ihr Übriges. Ist gar der Anfang vom Ende des Commonwealth eingeläutet?

„Prinz William, verlasse unser Land“: Bereits vor der Ankunft von Prinz William (39) und seiner Frau Herzogin Kate (40) in der Karibik gibt es Proteste. Die führen letztlich zur Absage des Besuchs einer Kakaofarm - worum es geht.

Um 24 Uhr startet das neue Jahr - aber das ist dank verschiedener Zeitzonen an den unterschiedlichsten Orten zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten. Als Erstes ins neue Jahr gestartet sind bereits Bewohnerinnen und Bewohner der Südsee-Inseln Samoa, Tongo und Kiribati.

Trotz rasanter Ausbreitung der Omikron-Variante steht der Reiseverkehr nicht still – auch nicht für Reedereien. Doch nun kämpfen wieder mehr Anbieter mit Rückschlägen. So wurden an Weihnachten auf mehr als 60 Kreuzfahrtschiffen Corona-Fälle gemeldet. Mehrere Häfen verweigerten das Einlaufen.

Das Einreiseformular gibt's nur noch digital: Kuba-Reisende müssen sich im neuen Jahr online registrieren, bevor sie sich auf den Weg Richtung Karibikinsel machen.

Die Anti-Corona-Maßnahmen der französischen Regierung stoßen in dem Überseegebiet Guadeloupe auf Widerstand. Seit Tagen dauern gewaltsame Proteste an, die kaum in den Griff zu bekommen sind. Frankreich schickt 200 Einsatzkräfte auf die Karibikinsel, darunter auch Elitetruppen und Anti-Terror-Einheiten.