Schiri-Mangel? Diese elf Vereine haben das Problem nicht
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/YMM6DRGIZJHF5J3WRLJHYMYR5Y.jpg)
Dankeschön: Der Fußball-Kreis Gifhorn zeichnete die Vereine aus, die mehr Schiris stellen, als sie müssten.
© Quelle: NFV-Kreis Gifhorn
Wahrenholz. Spiele ohne Schiedsrichter auf Kreisebene. Das ist längst Realität in Gifhorn und Wolfsburg – weil die Fußball-Vereine ihre Sollzahlen an zu stellenden Unparteiischen nicht erfüllen. Im NFV-Kreis Gifhorn mussten fürs Spieljahr 2021/22 satte 41 Vereine Strafe für zu wenig gemeldete Referees zahlen. Aber es gibt sie, die Lichtblicke: Elf Vereine lagen im genannten Zeitraum über dem Soll – und wurden dafür nun in Wahrenholz ausgezeichnet. Als Repräsentanten der Vereine begrüßte Gifhorns Kreisvorsitzender Ralf Thomas in diesem Jahr aktive Schiedsrichter der elf Vereine, die sich auszeichnen konnten.
Trikots als Dank
In einem passenden Rahmen erhielten die 14 Referees jeweils ihr individuell bestelltes Schiedsrichtertrikot der aktuellen Saison vom Fußball-Kreis Gifhorn. Thomas ermahnte gerade auch die Abwesenden: „Mit diesem Dank an die Vereine für das Kümmern senden wir ein weiteres Signal dafür, dass die Wertschätzung gegenüber den Schiedsrichtern auch gesamtgesellschaftlich erst noch gelernt werden muss!“
Munterer Austausch
Gifhorns Kreisschiedsrichterobmann Dennis Laeseke machte den Anwesenden deutlich, dass sie stellvertretend für ihren Verein und auch für dessen andere Schiedsrichter ausgezeichnet wurden. Bei einem munteren Austausch in lockerer Runde klang der Abend aus.
Ausgezeichnet wurden folgende Vereine: JFV Boldecker Land, MTV Gamsen, MTV Gifhorn, SV Gifhorn, TSV Grußendorf, VfL Knesebeck, VfL Rötgesbüttel, SV Rühen, SV Teschendorf/Schneflingen, SG Vollbüttel/Ribbesbüttel und der Wesendorfer SC.
AZ/WAZ