Der VfL Wolfsburg ist mit einem 2:2 in die neue Saison gestartet. Gegen Werder Bremen war mehr drin, doch die Defensivleistung passte nicht. Das ärgerte anschließend auch Trainer Niko Kovac.
Wolfsburg. Am Ende konnten sie mit dem einen Punkt zufrieden sein, denn beinahe wäre der Bundesliga-Start nach hinten losgegangen. Aber beim VfL wissen auch alle, dass gegen Werder Bremen mehr möglich gewesen wäre. Doch statt eines Siegs gab’s für den Wolfsburger Fußball-Bundesligisten nur ein 2:2 (1:2), weil die Defensivleistung bei den Niedersachsen oftmals nicht passte.
Schon in den ersten Sekunden brannte es im VfL-Strafraum lichterloh, weil die Gäste direkt den Weg nach vorn suchten. Im Tor unterbringen konnten die Bremer den Ball da aber noch nicht. Das gelang auf der anderen Seite Lukas Nmecha nach feiner Vorarbeit von Patrick Wimmer – das erste Tor in der neuen Bundesliga-Saison, die gleichzeitig die Rückkehr ins deutsche Oberhaus für Trainer Niko Kovac war. Mit einer Hand vorm Gesicht jubelte der Torschütze anschließend, und er erklärte: „Ich bin ein gläubiger Mensch. Der Jubel zeigt meine Dankbarkeit für Gott.“