Dustin Strahlmeier von den Grizzlys Wolfsburg ist DEL-Torhüter des Jahres. Nach dem Playoff-Heimspiel am Donnerstag gegen Bremerhaven wurde er ausgezeichnet.
Wolfsburg. Das 1:3 gegen Bremerhaven war bitter für die Grizzlys – im Anschluss der Partie am Donnerstagabend gab es aber dann doch noch Erfreuliches für Wolfsburgs DEL-Klub: Dustin Strahlmeier wurde im Rahmen einer Preisverleihung bei Magentasport seine Trophäe als bester Torhüter der Liga übergeben.
Im Zuge dessen verriet der 29-Jährige auch ein paar Anekdoten aus seinem Leben. Mit elf sei er damals ins Tor gewechselt, zuvor ist er zum Schlittschuhlaufen gekommen, „weil mein Vater noch selber gespielt hat“, so der Keeper. „Aber nur bis ungefähr fünf, dann ging es – wie jeder Gelsenkirchener Junge – ab in den Fußballverein.“ Dort wurde „Strahli“ aber nicht glücklich, Fußball war „nicht unbedingt das, was mich erfüllt hat“. Eishockey dagegen schon mehr. Als gebürtiger Gelsenkirchener hängt sein Herz noch immer am Ruhrgebiet, die Heimatliebe sei weiterhin da. „Ich bin jeden Sommer da, habe dort meine eigene Wohnung. Das ist für mich fast schon eine Art Urlaub“, so der Goalie. „Meine ganze Familie und Freunde sind da, bin dort bis zur Volljährigkeit groß geworden. Es ist immer schön, nach Hause zu kommen. Von Wolfsburg aus ist es ein Katzensprung.“