Der VfL Wolfsburg wäre in der vergangenen Saison fast abgestiegen. In der aktuellen Spielzeit stand der Fußball-Bundesligist nach 7 Partien auf Rang 17. Dass die Niedersachsen nun von der Rückkehr nach Europa träumen können, ist deshalb eine Sensation. Es ist auch ein Beleg dafür, dass sich Geduld, Haltung und Mut am Ende auszahlen.
Wolfsburg.Zu Beginn der Saison musste man tatsächlich eine Höllenangst haben, dass das mit dem VfL wieder nix wird. Nach sieben Spieltagen standen die Niedersachsen auf Platz 17, hatten gerade einmal fünf Punkte ergattert und waren mit fünf Treffern das torärmste Team der Liga. Das Wort Abstieg hing wie ein grauer Nebelschleier über dem Allerpark. Aber die Sportbosse verloren nicht die Nerven und Niko Kovac tat das, was einen guten von einem schlechten Trainer unterscheidet: Er machte nicht einfach stur so weiter, stattdessen drehte er ein bisschen am Schräubchen (Taktikänderung, Spielerwechsel), erzwang damit beim sportlichen 3:2-Last-Minute-Befreiungsschlag gegen Stuttgart das Spielglück und brachte Wolfsburg auf den richtigen Kurs.
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