Wolfsburg. Natürlich muss sie kommen, die Frage nach Max Kruse, immerhin ist er ein besonderer Spieler. Und Niko Kovac, neuer Trainer des VfL Wolfsburg, wich ihr geschickt aus. „Alle Spieler sind besonders. Natürlich wird Max immer wieder genannt, aber ich will niemanden hervorheben“, sagte Kovac bei seiner Vorstellung am Montag. „Er ist ein guter Spieler, genau wie viele andere auch. Entscheidend im Fußball ist, dass wir eine Einheit sein müssen. Wir werden es nur gemeinsam schaffen. Wir müssen die Qualitäten, die jeder hat, bündeln, um gemeinsam zum Erfolg zu kommen.“

Für eine Antwort auf die Frage, ob Kruse und Kovac zusammenpassen, wäre es wohl auch noch viel zu früh. Beide hatten in der Vergangenheit betont, sich erst einmal kennenlernen zu müssen – das tun sie seit Montag, beim VfL stehen für die Urlaubs-Rückkehrer erst einmal Leistungstests an, ehe es am Mittwoch auf den Platz geht. Klar ist aber auch: Kovac wird von Kruse mehr Trainingsfleiß einfordern als sein Vorgänger Florian Kohfeldt, legt viel Wert auf Fitness und hohe Intensität, verlangt in den Spielen 90 Minuten Laufbereitschaft.