VfL-Trainer Niko Kovac und Stürmer Max Kruse trafen sich außerhalb des Vereinsgeländes. Sie einigten sich auf eine gute Zusammenarbeit. Ob der Offensivspieler des Fußball-Bundesligisten gegen seinen Ex-Klub Bremen von Beginn an dabei ist, ist fraglich.
Wolfsburg. Es war ein Treffen der besonderen Art. Dass sich ein Trainer eines Bundesligisten mit einem Spieler außerhalb des Vereinsgeländes verabredet, ist ungewöhnlich. Im Falle des VfL Wolfsburg machte das allerdings Sinn. Schließlich handelte es sich um Niko Kovac und Max Kruse.
Der neue Trainer des Fußball-Bundesligisten und der exzentrische Offensivspieler hatten bei ihrem Vier-Augen-Gespräch einiges zu bereden. Kovac wollte hineinhorchen in die Gefühlswelt des 34-Jährigen. Wollte ihm mitteilen, was er von ihm verlangt, wie er sich eine gedeihliche Zusammenarbeit vorstellt. Und Kruse wollte einmal ausloten, was ihn denn unter dem neuen starken Mann an der Seitenlinie erwartet. Ob er unter dem 50-Jährigen eine sportliche Perspektive hat und weiterhin der Spieler ist, für den er sich hält: Ein Stürmer, der den Unterschied machen kann.