Grammy-Gewinnerin hatte Suizidgedanken

Sängerin Sia nach Scheidung „wirklich schwer depressiv“

Musikerin Sia (47, „Chandelier“) wurde eigenen Worten zufolge von ihrer Trennung im Jahr 2016 „wirklich aus der Bahn geworfen“.

Musikerin Sia (47, „Chandelier“) wurde eigenen Worten zufolge von ihrer Trennung im Jahr 2016 „wirklich aus der Bahn geworfen“.

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Los Angeles. Musikerin Sia (47, „Chandelier“) wurde eigenen Worten zufolge von ihrer Trennung im Jahr 2016 „wirklich aus der Bahn geworfen“. „Das war eine so dunkle Zeit, dass ich drei Jahre lang im Bett lag - wirklich schwer depressiv“, sagte die Australierin dem Streamingdienst Apple Music. Nach dem Ehe-Aus mit dem Filmproduzenten Erik Anders Lang, den sie 2014 geheiratet hatte, konnte sie nur „ab und zu“ einen Song schreiben, wie die Australierin erklärte.

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Sängerin inzwischen wieder in einer glücklichen Beziehung

Die Sängerin und Songwriterin hatte schon früher über ihre Depressionen gesprochen und in Liedern wie „Breathe Me“ verarbeitet. Nach starker öffentlicher Kritik an ihrem 2021 erschienenen Musical-Drama „Music“ litt die Grammy-Gewinnerin zudem unter Selbstmordgedanken und kam in eine Entzugsklinik, wie sie vergangenes Jahr der „New York Times“ erzählte. Inzwischen zeigt sich Sia aber wieder glücklich und hat heute einen „sehr netten Ehemann“, wie sie in dem Gespräch mit Apple Music sagte. Medienberichten zufolge hatte sie im Mai ihren Freund Dan Bernard geheiratet.

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Sie habe irgendwann wieder mit dem Songschreiben angefangen, „nur kleine Stücke hier und da“, so Sia. „Aber es war wirklich schwer, mich aus dem Bett zu kriegen.“ Schließlich hatte sie dann doch genug Songs für ihr neues Album „Reasonable Woman“ zusammen, welches sie nächstes Jahr veröffentlichen will. Eine erste Single des Albums mit dem Titel „Gimme Love“ erschien am Mittwoch.

Haben Sie Suizidgedanken? Dann wenden Sie sich bitte an folgende Rufnummern:

Telefonhotline (kostenfrei, 24 h), auch Auskunft über lokale Hilfsdienste:

(0800) 111 0 111 (ev.)

(0800) 111 0 222 (rk.)

(0800) 111 0 333 (für Kinder / Jugendliche)

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E-Mail unter www.telefonseelsorge.de

RND/dpa

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