Helge Schneider bricht Konzert ab: Veranstalter schaltet Anwalt ein

Beim Strandkorb-Open-Air in Wiesbaden störte ihn das Gastro-Konzept offenbar noch nicht: Helge Schneider.

Beim Strandkorb-Open-Air in Wiesbaden störte ihn das Gastro-Konzept offenbar noch nicht: Helge Schneider.

Augsburg. Der Abbruch eines Konzertes durch Helge Schneider in Augsburg könnte für den Künstler in einem Rechtsstreit enden. Der Veranstalter habe einen Anwalt eingeschaltet, sagte die Sprecherin des Unternehmens für die Festivalreihe in Augsburg und Rosenheim, Birgit Gibson, am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Nun werde etwa geprüft, ob Schneider Schadenersatz leisten müsse.

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„Wenn Herr Schneider sagt, er bekommt kein Feedback vom Publikum, dann muss er sich fragen, ob es vielleicht an ihm liegt“, sagte Gibson.

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Veranstalter widerspricht Helge Schneider

Der 65-Jährige („Katzeklo“) hatte am Freitagabend bei dem Festival „Strandkorb Open Air“ seine für 90 Minuten angesetzte Show abgebrochen, weil ihn herumlaufende Menschen störten. „Ich muss sagen, das geht mir ziemlich auf den Sack. Ich habe keine Lust mehr“, sagte er zu den Besuchern, wie in einem Video bei Youtube zu sehen ist, und verließ die Bühne.

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Am Samstag erklärte sich der Musiker in einem Video auf Twitter und sagte, er habe erst später erfahren, dass diese Menschen zur Gastronomie gehörten und das Publikum bedienten. Veranstalter-Sprecherin Gibson sagte dazu: „Das Konzept ist jedem Künstler vorher bekannt.“ Schneider sei zudem schon bei dem Festival in Wiesbaden aufgetreten.

Helge Schneider: Was mit sechs weiteren Shows passiert, ist unklar

Ein Versuch des Veranstalters, mit Schneider nach dem abrupten Abbruch seiner Show zu sprechen, sei an dem Abend gescheitert. Man hätte sogar das Bewirten eingestellt, wenn Schneider weitergemacht hätte, sagte Gibson. Bislang warte der Veranstalter auf eine Stellungnahme des Entertainers, unter anderem dazu, wie es nun weitergehen soll. „Er war für acht Shows gebucht.“ Sechs Auftritte stehen also noch aus.

Schneiders Management war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

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RND/dpa

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