Mögliche Großoffensive

Berichte aus Kiew: Moskau verlegt Truppen in die Ostukraine

Ukrainische Soldaten feuern einen 120-mm-Mörser auf russische Stellungen an der Frontlinie in der Nähe von Bachmut.

Ukrainische Soldaten feuern einen 120-mm-Mörser auf russische Stellungen an der Frontlinie in der Nähe von Bachmut.

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Russische Soldaten stellen sich nach ukrainischen Militärangaben neu auf, um Verteidigungslinien der Ukraine in fünf Gegenden im Osten und Nordosten des Landes zu durchbrechen. Der Generalstab teilte am Dienstag mit, Russland konzentriere sich auf Gebiete nahe der Städte Lyman, Bachmut, Awdijiwka und Nowopawliwka in der Region Donezk. Ebenfalls ins Visier genommen werde Kupjansk in der Region Charkiw.

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Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenbüros bombardieren die russischen Truppen weiter die Bergbaustadt Wuhledar in Donezk. Dort seien fünf Wohngebäude zerstört worden. Wuhledar gilt als eines der größten Ziele Moskaus in seinem Krieg in der Ukraine. In den vergangenen Tagen sind nach Angaben von Gouverneur Pawlo Kyrylenko deutlich mehr russische Soldaten in die Region gekommen. „Der Transfer russischer Armee-Einheiten läuft Tag und Nacht“, sagte Kyrylenko im ukrainischen Fernsehen.

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Auch in der nördlich von Donezk gelegenen Region Luhansk soll Russland eine Großoffensive vorbereiten. Die Zahl russischer Angriffe in der Region habe am Montag und in der Nacht zum Dienstag dramatisch zugenommen, sagte Gouverneur Serhij Hajdaj im Fernsehen. „Die Besatzer halten nach Schwachstellen Ausschau und haben viel Ausrüstung und Tausende Soldaten an die Front gebracht“, sagte Hajdaj.

RND/AP

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