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Zwischen EU-Beitritt und schweren Kämpfen

Selenskyj spricht von bevorstehender „historischer Woche“ – und warnt vor verschärfter Aggression Russlands

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, nimmt an einer Pressekonferenz teil. Selenskyj sieht sein Land vor der historischen Möglichkeit, EU-Beitrittskandidat zu werden, warnt aber zugleich vor schweren Kämpfen.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, nimmt an einer Pressekonferenz teil. Selenskyj sieht sein Land vor der historischen Möglichkeit, EU-Beitrittskandidat zu werden, warnt aber zugleich vor schweren Kämpfen.

© Quelle: Ludovic Marin/AFP POOL/AP/dpa

Mit Blick auf die kommenden Tage spricht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von einer „wahrlich historischen Woche“. Bei dem EU-Gipfel diese Woche wird entschieden, ob die Ukraine den Status eines Beitrittskandidaten erhält. Selenskyj warnt außerdem vor einer gezielten Verschärfung der russischen Aggression – nicht nur gegenüber der Ukraine.

 

Kiew. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht sein Land vor der historischen Möglichkeit, EU-Beitrittskandidat zu werden, warnt aber zugleich vor schweren Kämpfen.

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„Morgen beginnt eine wahrlich historische Woche, wenn wir von der Europäischen Union die Antwort zum Kandidatenstatus der Ukraine hören“, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache in der Nacht zum Montag. Es sei aber deswegen auch mit einer gezielten Verschärfung der russischen Aggression zu rechnen, warnte er.

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© Quelle: dpa

Russland werde seine „feindlichen Handlungen eben in dieser Woche demonstrativ verstärken, nicht nur uns gegenüber, sondern auch gegenüber anderen Ländern Europas“, sagte Selenskyj. Die Ukraine sei vorbereitet und warne ihre Partner.

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Die EU-Kommission hatte am Freitag empfohlen, der Ukraine den Status eines Beitrittskandidaten zu verleihen. Dem müssen aber noch alle 27 Mitgliedsstaaten zustimmen. Die endgültige Entscheidung soll beim EU-Gipfel am 23./24. Juni fallen.

RND/dpa

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