Schon ab morgen: Niedersachsen und Rheinland-Pfalz kippen 2G-plus-Regel nach Booster-Impfungen

Vor den Testzentren in Hannover gibt es zurzeit lange Schlangen.

Vor den Testzentren in Hannover gibt es zurzeit lange Schlangen.

Hannover. Wer in Niedersachsen oder Rheinland-Pfalz eine Auffrischungsimpfung vorweisen kann, braucht dort trotz der 2G-plus-Regel keinen aktuellen Coronatest mehr vorzulegen. Diese Erleichterung trete ab Samstag in Kraft, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in Hannover mit. Auch Rheinland-Pfalz beschloss die Regel am Nachmittag.

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Die Länder reagieren mit der neuen Regelung auf wissenschaftliche Erkenntnisse, nach denen die Gefahr einer Infektion und einer Übertragung des Coronavirus „nach dem Erhalt der Auffrischungsimpfung ausgesprochen gering ist“, hieß es. Auch sollten die stark beanspruchten Testkapazitäten entlastet werden. Alle News zur Corona-Lage in Niedersachsen finden sie bei der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.

In Niedersachsen gilt seit Mittwoch in vielen Regionen die Warnstufe zwei: Danach haben in Gastronomie, Sport und Veranstaltungen auch Geimpfte und Genesene nur mit einem zusätzlichen Test Zugang. Daran gibt es massive Kritik von Veranstaltern wie von Bürgern.

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Die Auffrischungsimpfungen seien im digitalen Impfzertifikat in der Regel als dritte Impfung hinterlegt, hieß es aus Niedersachsen. Die Befreiung von der Testpflicht gelte ab der Impfung. Für Personen mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson sei die zweite Impfung maßgeblich und gelte als Auffrischung im Sinne der neuen Regelung.

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22.500 im Stadion in Hannover

Das Zweitliga-Nordderby zwischen Hannover 96 und dem Hamburger SV wird am Sonntag trotz der Bund-Länder-Beschlüsse vom Donnerstag vor 22.500 statt nur vor 15.000 Zuschauern stattfinden. Das bestätigte die Region Hannover am Freitag.

Niedersachsens Ärztekammerpräsidentin Martina Wenker kritisierte am Freitag, dass in dieser Phase der Pandemie überhaupt noch Zuschauer in den Stadien zugelassen werden. „Auch 15.000 Menschen in einem Stadion passen absolut nicht in diese extrem schwierige Zeit“, sagte die Medizinerin der Deutschen Presse-Agentur.

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RND/dpa

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