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Festival aus DDR-Zeiten

„Geschichtsklitterung“: Historiker warnt vor Wiedereinführung der Ostseewoche

Ostseewoche 1973 in Rostock, von der SED-Führung als Fest der Begegnung und Völkerverständigung propagiert.

Ostseewoche 1973 in Rostock, von der SED-Führung als Fest der Begegnung und Völkerverständigung propagiert.

© Quelle: OZ-Foto

Artikel anhören • 4 Minuten

Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern diskutiert derzeit über eine Wiederbelebung der Ostseewoche, einem Festival aus DDR-Zeiten. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig begrüßt den Vorschlag, ein Historiker kritisiert die ehemalige „Propagandashow“ der SED.

Frank Pubantz
 

Rostock/Schwerin. Das einstige Festival Ostseewoche in Rostock soll wiederbelebt werden. Dieser Vorschlag stammt aus einem Expertengremium, das für die Landesregierung Vorschläge erarbeitet hat, wie MVs Verbindungen im Ostseeraum verbessert werden können. Der Vorstoß ist umstritten – schließlich stammt das Vorbild aus der DDR-Zeit und war ein Propagandamittel der SED.

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