Vor zwölf Jahren sorgte Chelsea Manning für die Veröffentlichung geheimer Dokumente der US-Army – und enthüllte so amerikanische Kriegsverbrechen im Irak. Trotzdem sei sie weder Pazifistin noch Heldin, sagt sie heute: Sie fühle sich vielmehr als „Fußnote“ in diesem Skandal. Warum sie ein Buch schrieb, um das zu ändern, und wieso sie gern das Vorbild für trans Kids wäre, das sie selbst nie hatte, erklärt sie im RND-Interview.
Berlin.Frau Manning, wie oft haben Sie inzwischen bereut, dass das Gratis-WLAN des Washingtoner Buchladens Barnes & Noble zwar schlecht ist – aber doch gut genug, um Hunderttausende Dateien hochzuladen?