Nachfolgerin von Anne Spiegel

Grünen-Politikerin Lisa Paus als neue Familienministerin vereidigt

Die neue Bundesfamilienministerin Lisa Paus von Bündnis90/Die Grünen (Archivbild)

Die neue Bundesfamilienministerin Lisa Paus von Bündnis90/Die Grünen (Archivbild)

Berlin. Die Grünen-Politikerin Lisa Paus ist als neue Bundesfamilienministerin im Bundestag vereidigt worden. Sie folgt auf die Grünen-Politikerin Anne Spiegel, die vor Ostern nach der Kritik an ihrem Umgang als damalige Landesministerin in Rheinland-Pfalz mit der dortigen Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 zurückgetreten war. Dabei machte Spiegel öffentlich, in welcher schwierigen privaten Lage ihre Familie damals war.

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Paus stammt aus Nordrhein-Westfalen. Die Volkswirtin gehörte von 1999 bis 2009 dem Berliner Abgeordnetenhaus an und danach in den Bundestag ein. Als Finanzexpertin ihrer Fraktion war sie auch mit steuerlichen Fragen und Leistungen, die die Familienpolitik betreffen, befasst. Sie wird dem linken Flügel der Partei zugerechnet.

Lisa Paus als neue Familienministerin ist eine Überraschung
 Lisa Paus, finanzpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Obfrau im Untersuchungsausschuss Wirecard, Deutschland, Berlin, Bundespressekonferenz, Thema: Pressekonferenz zum Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses Wirecard *** Lisa Paus, financial policy spokeswoman of the Bündnis 90 Die Grünen parliamentary group and member of the Wirecard Investigation Committee, Germany, Berlin, Federal Press Conference, Topic Press conference on the final report of the Wirecard Investigation Committee

Die Grünen-Finanzpolitikerin Lisa Paus wird im Bundesfamilienministerium die Nachfolgerin von Anne Spiegel. Schon seit 1995 ist Paus Grünen-Parteimitglied.

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Paus Pläne: Kindergrundsicherung, Gleichstellung etc.

Paus hat angekündigt, zuallererst die Kindergrundsicherung auf den Weg bringen zu wollen. Sie gilt als führender Kopf hinter dem Projekt. Gleichstellung, Lohntransparenz und die Abschaffung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche (§219a StGB) sind weitere Ziele, wie sie vor zwei Wochen bei einer Pressekonferenz bekanntgab.

RND/sf/epd

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