Drei Tote und 18 Verletzte bei Unfall auf der A14 - Jugendfußballer aus Magdeburg beteiligt
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Einsatzkräfte der Feuerwehr sind an der Unfallstelle auf der Autobahn 14 bei Halle im Einsatz.
© Quelle: Heiko Rebsch/dpa
Halle. Bei einem schweren Unfall auf der A14 bei Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt sind am Donnerstag drei Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien 18 Menschen verletzt worden, teilte die Polizei am Abend weiter mit. Zwei Autos und zwei Kleintransporter seien an dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Trotha und Tornau beteiligt gewesen.
In einem Kleintransporter war eine Nachwuchs-Fußballmannschaft des SV Fortuna Magdeburg unterwegs. Das bestätigte der Verein in den Sozialen Netzwerken. Betroffen seien die B-Junioren, die sich auf dem Weg zu einem Spiel in Merseburg befunden hätten. Bei den tödlich Verletzten handle es sich nicht um Angehörige des SV Fortuna Magdeburg, hieß es. Alle Spieler und Trainer wurden aber ins Krankenhaus gebracht.
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„Ein schrecklicher Unfall auf der A14, bei dem leider auch Menschen ums Leben gekommen sind. Wir wünschen allen Angehörigen viel Kraft in diesen schweren Stunden. Und allen Verletzten eine hoffentlich schnelle Genesung“, schrieb der 1. FC Magdeburg bei Twitter.
Ersten Erkenntnissen zufolge könnte ein Auffahrunfall der Ausgangspunkt gewesen sein, hieß es. Die Unfallursache werde noch ermittelt. Viele Beteiligte standen laut einer Polizeisprecherin unter Schock. Es sei daher schwierig, genauere Aussagen über den Unfallhergang zu erhalten.
Zur Identität der Toten und Verletzten konnten zunächst keine Angaben gemacht werden. Wie eine Polizeisprecherin sagte, wurden mehrere Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Zahlreiche Einsatzkräfte sowie Rettungshubschrauber seien im Einsatz, hieß es. Die Autobahn Richtung Dresden war voll gesperrt.
RND/dpa