Nutzer fordert Dönerpreisbremse

Warum ist der Döner so teuer? Bundesregierung reagiert auf Kritik

Über Tausend Vorschläge haben uns Leserinnen und Leser geliefert. Jetzt geht es in die Lokalrunden. 13 Dönerbuden aus Wismar haben es in die Abstimmung geschafft. Wo schmeckt der Döner in der Region Wismar Ihrer Meinung nach am besten? Stimmen Sie ab und gewinnen!

Ist teurer geworden: der Döner (Archivfoto).

Lebensunterhaltskosten sind in den vergangenen Monaten drastisch gestiegen, das macht sich auch in der Imbissgastronomie bemerkbar – ein Frankfurter Kebab-Haus etwa verkauft seinen Döner inzwischen für stolze 10 Euro. Es gehe dabei nicht um Gewinnmaximierung, sondern schlicht „ums Überleben“, sagte der Inhaber. Warum genau der Döner vielerorts inzwischen so teuer geworden ist, wollen offenbar viele Bürgerinnen und Bürger auch von der Bundesregierung wissen. Die antwortet jetzt bei Instagram.

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„Viele von euch haben uns Direktnachrichten geschickt, in denen es um günstigere Dönerpreise ging“, heißt es in einem am Mittwoch vom offiziellen Account der Bundesregierung veröffentlichten Post. Darin sind auch Screenshots einiger der Fragen abgebildet: „Olaf Scholz ich muss 8€ für ein döner bezahlen senken sie bitte Mal die Preise bitte“, heißt es da etwa, oder: „Ich muss ihnen sagen der Dönerpreis ist ziemlich gestiegen. Als Schüler ist es fast unmöglich sich jeden Tag einen Döner zu holen, deswegen bitte ich sie darum eine Dönerpreisbremse einzuführen.“ Jemand anders fordert: „Kannst du bitte Döner Preise auf 5€ machen“.

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In mehreren Infotafeln erklärt der Regierungsaccount dann, warum sich der Preis überhaupt erhöht habe und was die Politik angesichts steigender Preise – nicht nur beim Döner – tun könne. So seien die Kosten der Zutaten wie Brot, Gemüse, Falafel oder Fleisch teurer geworden – der Verbraucherpreisindex sei 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent gestiegen. Dazu kämen infolge des russischen Angriffskriegs gestiegene Kosten für Energie, Löhne oder Ladenmieten.

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Was die Politik dagegen tun könne? „Die Bundesregierung hilft mit den Energiepreisbremsen auch kleinen Unternehmern. Wie dem Dönerhändler“, heißt es in dem Post weiter. Ob der Döner dadurch günstiger werde, lasse sich aber noch nicht sicher sagen.

RND/seb

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