Tierschützerin soll von Straßenhunden totgebissen worden sein

Ein Straßenhund in Ägypten. (Symbolbild)

Ein Straßenhund in Ägypten. (Symbolbild)

Die 61-jährige Anne Johnson hat sich 16 Jahre lang in einer Auffangstation in der ägyptischen Küstenstadt Dahab um ausgesetzte Tiere und Streuner gekümmert. Am vergangenen Freitag soll die Tierschützerin von Straßenhunden angegriffen und tödlich verletzt worden sein, berichtet die britische Zeitung “The Sun”.

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Zeugen fanden die leblose Tierschützerin dem Bericht zufolge mit Verletzungen im Gesicht, Hals, Armen und Beinen und alarmierten die Polizei. Neben ihr soll eine Futtertüte gelegen haben.

“Janet wird sehr vermisst”

In einem Post der Facebook-Gruppe Janet’s Wadi – Support The Street Dogs of Dahab heißt es: “Wir sind alle erschöpft und überwältigt von Hunderten von Nachrichten, während wir versuchen, mit dem Verlust unserer Freundin fertig zu werden.” Janet habe ihr Leben damit verbracht, vernachlässigte und leidende Tiere zu retten. “Janet wird sehr vermisst und für ihre Leidenschaft, ihren Einsatz und ihr großes Herz in Erinnerung bleiben.”

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Bekannte von Anne Johnson vermuten, dass die Polizei den Tod der Tierschützerin jetzt für ihren Vorteil nutzen möchten, um das Tierheim zu schließen. Das sagte ein Freund der Britin gegenüber “Mail Online”. Bei Einheimischen seien die Britin und ihre Einrichtung unbeliebt gewesen. Daher käme es den Gegnern des Tierheimes gelegen, wenn die Hunde als gefährlich gelten würden.

Aus Angst vor einer Schließung würden Freunde und Familie der Britin jetzt versuchen, alle Tiere bei neuen Besitzern unterzubringen. Nicht nur Hunde müssten vermittelt werden, sondern auch Katzen, Kaninchen, Pferde und ein Esel.

RND/ros

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