Nach Corona-Aus: Zootiere in Großbritannien haben ein neues Zuhause gefunden
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Gute Nachricht für Pinguine und Co. aus dem britischen Torquay: Für sie wurde ein neues Zuhause gefunden. (Symbolbild)
© Quelle: Aaron Chown/PA Wire/dpa
Torquay. Ein britischer Zoo in der Stadt Torquay muss wegen der Corona-Krise schließen. Ohne Einnahmen kann der Zoo die hohen Wartungskosten nicht mehr decken. Ungewiss war, was mit den Tieren passieren soll – es handelt sich dabei vorwiegend um Meerestiere. Doch nun gibt es gute Nachrichten: Die Schließung bedeutet für sie nicht den Tod – es wurde ein neues Zuhause für sie gefunden, wie der “Mirror” berichtet.
Demnach haben weltweit Zoos und Aquarien zugestimmt, bei der Unterbringung der Tiere, darunter Pinguine, Otter und Seehunde, zu helfen. Zuvor hatte die Angst geherrscht, dass die Tiere wegen der Schließung eingeschläfert werden müssen. “In dem unwahrscheinlichen Fall, dass wir keine Unterkunft finden können, die ihren Bedürfnissen entspricht, müssen wir möglicherweise die schwierige Entscheidung treffen, sie einzuschläfern”, hieß es auf der Website des Zoos. “Aktuell erwarten wir nicht, dass dies ein wahrscheinliches Szenario ist.”
Geschäftsführer bestätigt die gute Nachricht
Nun gibt es die Bestätigung, dass dieses Horrorszenario nicht eintreten wird: “Ich freue mich – auch wenn es mich nicht überrascht –, dass wir so schnell ein Zuhause für unsere Tiere gefunden haben”, sagt Simon Tonge, Geschäftsführer von Wild Planet Trust, dem “Mirror”. Bis die Tiere umgesiedelt werden, dauere aber noch etwas. Der Transport der Tiere sei sehr aufwendig und benötige viel Vorbereitung.
RND/hsc