Katholische Kirche in der Schweiz gibt Missbrauchsstudie in Auftrag

Die Anführer der Katholischen Kirche in der Schweiz haben eine Studie zum sexuellen Missbrauch in der Kirche in Auftrag gegeben (Symbolbild).

Die Anführer der Katholischen Kirche in der Schweiz haben eine Studie zum sexuellen Missbrauch in der Kirche in Auftrag gegeben (Symbolbild).

Genf. Die Anführer der Katholischen Kirche in der Schweiz haben eine Studie zum sexuellen Missbrauch in der Kirche in Auftrag gegeben. Die schweizerische Bischofs­konferenz und zwei weitere Organisationen gaben am Montag bekannt, dass die beiden Geschichts­professorinnen Monika Dommann und Marietta Maier von der Universität Zürich die Studie zur Geschichte des Missbrauchs in der schweizerischen Kirche seit Mitte des 20. Jahrhunderts leiten sollen.

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Aufarbeitung in erster Linie den Opfern geschuldet

Demnach sollten Dommann und Maier in den kommenden Wochen ein Team zusammenstellen, bevor das Projekt offiziell beginnt und die vollständigen Ambitionen im März bekannt gegeben werden. „Unzählige Menschen haben im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen im Umfeld der römisch-katholischen Kirche großes Leid erlitten“, teilten die Organisationen mit. „Eine wissen­schaftliche Aufarbeitung ist in erster Linie den Opfern geschuldet – auch, um daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen.“

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Neben der Bischofs­konferenz wird das Projekt von Kovos, einem Dachverband katholischer Orden und Gruppen, und der Römisch-Katholischen Zentral­konferenz der Schweiz, die kirchliche Organisationen der Kantone zusammenführt, angeführt.

RND/AP

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