Fahrer flüchtete vor Kontrolle

Nach Verfolgungsjagd in Leipzig: Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung

Im Bereich Koburger Straße/ B 2 endete am Montag eine Verfolgungsjagd der Polizei. Beamte verletzten den Flüchtenden durch Schüsse.

Im Bereich Koburger Straße, B 2 endete am Montag die Verfolgungsjagd.

Leipzig. Nach den Schüssen der Polizei auf einen flüchtenden Autofahrer in Leipzig wird gegen den Mann wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt. Der 38-Jährige hatte sich am Montagnachmittag mit den Einsatzkräften eine Verfolgungsfahrt geliefert und die Beamten anschließend mit einer Hiebwaffe bedroht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten. Daraufhin hätten die Polizisten mehrere Schüsse abgegeben. Der 38-Jährige wurde in einem Krankenhaus notoperiert.

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Nach den bisherigen Erkenntnissen soll sich der 38-Jährige einer polizeilichen Kontrolle entzogen und bei seiner Flucht mit seinem Fahrzeug mehrere Streifenwagen beschädigt haben. Erst an einer Auffahrt zur Bundesstraße 2 konnte er schließlich gestoppt werden.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist der Mann vielfach unter anderem wegen Eigentumsdelikten, Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz und Straßenverkehrsdelikten vorbestraft. Er hat keine Fahrerlaubnis und steht derzeit wegen verschiedener Straftaten unter Bewährung. Weitere Angaben machte die Polizei nicht. Die beteiligten Beamten werden psychologisch betreut.

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RND/dpa

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