Buffalo gräbt sich nach Kältewelle aus dem Schnee - Hochwasser droht
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Ein Frontlader kippt in Buffalo Schnee in einen Muldenkipper.
© Quelle: Jeffrey T. Barnes/FR171450 AP/dp
Buffalo. Nach dem verheerenden Blizzard über Weihnachten droht dem unter Schneemassen begrabenen Buffalo in den USA jetzt ein Hochwasser. Meteorologen sagten für den Rest der Woche Temperaturen von bis zu zehn Grad Celsius und Regen voraus. Das Wasser werde aber wohl nicht allzu hoch steigen. New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul sagte, die Behörden hielten dennoch knapp 800.000 Sandsäcke und mehr als 300 Pumpen parat.
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Ein Anwohner schaufelt in Buffalo Schnee während ein weiterer die verschneite Straße entlang geht. In den USA sind in den vergangenen Tagen bei extremer Kälte und starkem Schneefall mehrere Menschen gestorben.
© Quelle: Jeffrey T. Barnes/FR171450 AP/dp
Der Schneesturm hatte im Westen New Yorks mindestens 40 Menschen das Leben gekostet und in Buffalo, zwischen Erie- und Ontariosee, besonders gewütet. Hier wurden auch die meisten Toten gefunden. Einige Leichen müssten noch identifiziert werden, sagte Mark Poloncarz von der Landkreisverwaltung in Erie County am Donnerstag (Ortszeit).
Buffalos Bürgermeister spricht von erheblichen Fortschritten
Bei steigenden Temperaturen kamen die Behörden auch mit dem Schneeräumen voran. Es gebe erhebliche Fortschritte, sagte Buffalos Bürgermeister Byron Brown. Wichtige Haupt- und Vorortstraßen und der internationale Flughafen waren bereits wieder geöffnet. Brown hob das Fahrverbot auf, mahnte die Bürgerinnen und Bürger aber, weiter nur wenn unbedingt nötig mit dem Auto zu fahren.
RND/AP