Mann festgenommen

Messerattacke in Brüsseler EU-Viertel – drei Verletzte

In einer U-Bahn-Station im EU-Viertel nimmt die Polizei einen jungen Mann fest. Bei einem Angriff mit einem Messer im Herzen des EU-Viertels in Brüssel sind drei Menschen verletzt worden.

In einer U-Bahn-Station im EU-Viertel nimmt die Polizei einen jungen Mann fest. Bei einem Angriff mit einem Messer im Herzen des EU-Viertels in Brüssel sind drei Menschen verletzt worden.

Brüssel. Bei einem Angriff mit einem Messer im Herzen des EU-Viertels in Brüssel sind drei Menschen verletzt worden. Ein Opfer erlitt schwere Verletzungen, zwei Menschen wurden nach Polizeiangaben leicht verletzt. Zuvor war von einem Verletzten die Rede. Ein Mann wurde bei dem Vorfall am Montagabend festgenommen.

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Alle drei Verletzten wurden aus dem Krankenhaus entlassen. Der mutmaßliche Täter wird wegen des Verdachts auf versuchten Mordes einem Untersuchungsrichter vorgeführt, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Der Verdächtige sei 30 Jahre alt.

In einer U-Bahn-Station im EU-Viertel nimmt die Polizei einen jungen Mann fest.

In einer U-Bahn-Station im EU-Viertel nimmt die Polizei einen jungen Mann fest.

In der U-Bahn-Station Schuman beobachtete ein dpa-Reporter zuvor, wie ein junger Mann in schwarz-weißem T-Shirt von der Polizei festgesetzt worden war. Einige Minuten zuvor hatten Passanten gerufen: „Er hat ein Messer“, wie eine dpa-Reporterin hörte. Am Abend schrieb Brüssels Bürgermeister Philippe Close auf Twitter: Eine gute Zusammenarbeit der Polizei habe zu einer schnellen Festnahme geführt.

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Vor Ort in der Haltestelle Schuman waren während der Festnahme auch mehrere Polizisten mit Hunden im Einsatz, die den Bereich abschirmten. Die Station Schuman liegt genau zwischen wichtigen EU-Institutionen und wird von vielen EU-Mitarbeitenden genutzt.

Die genauen Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft betonte aber, es deute nichts auf ein extremistisches oder terroristisches Motiv hin. In belgischen Medien hieß es, ohne eine genaue Quelle zu nennen, der Verdächtige sei bereits psychisch auffällig geworden. Das wird der Staatsanwaltschaft zufolge nun geprüft.

RND/dpa

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