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„Das ist der elfte schwere Vorfall diese Woche“

Los Angeles: Drei Frauen in Nobelviertel getötet

Die Polizei sperrt im Nobelviertel Beverly Crest der US-Metropole Los Angeles die Straße zu einem Haus ab, nachdem drei Frauen in einem Auto von Unbekannten getötet wurden.

Die Polizei sperrt im Nobelviertel Beverly Crest der US-Metropole Los Angeles die Straße zu einem Haus ab, nachdem drei Frauen in einem Auto von Unbekannten getötet wurden.

© Quelle: Richard Vogel/AP/dpa

In der US-Metropole Los Angeles sind drei Frauen in einem Auto getötet worden. Der Angriff sei nicht zufällig geschehen, sagte Bruce Borihanh von der lokalen Polizeibehörde. „Das ist der elfte schwere Vorfall mit Schusswaffen in den USA und der vierte in Kalifornien diese Woche“, schrieb die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass.

 

Los Angeles. In einem Nobelviertel der US-Metropole Los Angeles sind Medien zufolge drei Frauen in einem Auto von Unbekannten getötet worden. Vier Menschen seien bei dem Vorfall in der Wohngegend Benedict Canyon am Samstag gegen 2.55 Uhr (Ortszeit) auf der Straße verletzt worden, berichtete die „Los Angeles Times“ unter Berufung auf die Polizei.

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Zu der Tatzeit habe es dort in einem Miethaus eine Versammlung gegeben, über deren genaue Art man noch keine Informationen habe, sagte demnach Bruce Borihanh von der Polizei der kalifornischen Millionenmetropole am Tatort.

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Der Angriff in dem Viertel nördlich der Promi-Gegend Beverly Hills sei nicht zufällig gewesen, fügte er hinzu. Nachbarn hätten demnach gesehen, dass mehrere Autos wenige Minuten nach den Schüssen weggefahren seien. Der oder die Täter konnten zunächst fliehen. Die getöteten Frauen seien alle zwischen Mitte 20 und Anfang 30 gewesen, hieß es weiter.

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Bei dem Haus handele es sich um eine Immobilie, die für kurze Zeit angemietet werden könne. „Das ist der elfte schwere Vorfall mit Schusswaffen in den USA und der vierte in Kalifornien diese Woche“, schrieb die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, auf Twitter. „Gedenken und Gebete sind nicht genug.“ Es müsse gehandelt werden.

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Die USA haben seit langem mit einem dramatischen Ausmaß an Waffengewalt zu kämpfen. Am 21. Januar hatte ein Mann am Rande einer Feier zum chinesischen Neujahrsfest im kalifornischen Monterey Park das Feuer eröffnet und elf Menschen getötet. Kurz darauf kamen im Norden Kaliforniens bei Schüssen an zwei Tatorten in Half Moon Bay sieben Menschen ums Leben. Auch in anderen US-Staaten, darunter Utah und Iowa, gab es seit Jahresbeginn Tote durch Schusswaffen.

RND/dpa

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