Zerstörung durch Extremwetterereignisse

Joe Biden besucht sturmgeplagtes Kalifornien

Ein Auto steht in einem Wohnviertel in einer überfluteten Straße. Kalifornien erlebt derzeit eine dritte Woche schwerer Winterstürme mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen.

Ein Auto steht in einem Wohnviertel in einer überfluteten Straße. Kalifornien erlebt derzeit eine dritte Woche schwerer Winterstürme mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen.

Washington/Los Angeles. US-Präsident Joe Biden will sich in Kalifornien selbst ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung durch Extremwetterereignisse machen. Biden werde am Donnerstag an der Zentralküste Rettungskräfte und Amtsträger treffen, die Anstrengungen zum Wiederaufbau in Augenschein nehmen und erwägen, welche weitere Unterstützung des Bundes benötigt werde, teilte das Weiße Haus mit.

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Unterdessen wurde Kalifornien vom neunten sogenannten atmosphärischen Fluss in einer dreiwöchigen Serie von Winterstürmen heimgesucht. Die Stürme haben seit Ende Dezember schwere Regenfälle und Schnee in den Staat gebracht. Tausende wurden in der Folge von der Stromversorgung abgeschnitten, Straßen waren überschwemmt, Bäume stürzten um, es kam zu Erdrutschen. Mindestens 20 Menschen verloren dabei ihr Leben. Ein Fünfjähriger, der vor Tagen von Wassermassen aus dem Auto seiner Mutter geschwemmt wurde, galt auch am Montag noch als vermisst.

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Extremwetterereignisse häufen sich

Das jüngste Ungemach sorgte am Montag in den Bergen für gefährliche Straßenverhältnisse. In der Nähe von bereits angeschwollenen Flüssen stieg die Überschwemmungsgefahr, wenngleich sich in manchen Gebieten auch zeitweise die Sonne zeigte.

Schweren Schneefall gab es in der Sierra Nevada, der nationale Wetterdienst riet von Reisen ab. Auf der Interstate 80, einer Schlüsselverbindung aus dem Gebiet der Bucht von San Francisco zu den Ski-Resorts am Lake Tahoe wurde mit Schneekettenpflicht wieder eröffnet.

US-Präsident Biden erklärt für Kalifornien den Katastrophenfall

Seit Wochen sorgen heftige Regenfälle im US-Bundesstaat Kalifornien immer wieder für Überschwemmungen.

Das Schneelabor der University of California in Berkeley für die zentrale Sierra Nevada twitterte am Montagmorgen, seit Freitag habe es 126 Zentimeter Neuschnee gemessen.

In der Metropole San Francisco zeigte sich am Montag die Sonne. Am internationalen Flughafen der Stadt waren seit dem 1. Oktober 515 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen worden - an diesem Datum beginnen die jährlichen Messungen üblicherweise. Der Durchschnitt für das „Wasserjahr“ liegt bei 498 Litern. Somit sei die sonst übliche Gesamtmenge für ein Jahr bereits bei noch acht übrigen Monaten überschritten, twitterte der Wetterdienst in San Francisco.

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RND/AP

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