Deutschland ist der große ESC-Verlierer? Warum es fünf Länder noch härter trifft
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Marius Bear aus der Schweiz singt den Song „Boys Do Cry“ beim Finale des Eurovision Song Contests – und erhält dafür null Punkte von den Zuschauerinnen und Zuschauern.
© Quelle: Jens Büttner/dpa
Aus deutscher Sicht gibt es vom ESC in Turin leider nicht sonderlich viel Positives zu berichten. Kandidat Malik Harris landete im Finale mit seinem Song „Rockstars“ mit gerade einmal sechs Punkten auf Platz 25 – dem letzten.
Deutschlands ESC-Blamage: „ein Debakel mit Ansage“
Die Ukraine gewinnt den 66. Eurovision Song Contest im italienischen Turin. Imre Grimm berichtet vor Ort von den Eindrücken.
© Quelle: RND
Von der Jury erhielt der deutsche ESC-Beitrag zwar null Punkte, dafür von den Zuschauerinnen und Zuschauern immerhin sechs. Heißt: Beim Televoting landete Harris nicht auf Platz 25, sondern auf Platz 20. Weniger Stimmen von den Zuschauenden bekamen Tschechien (5), Belgien (5), Aserbaidschan (3), Australien (2) und die Schweiz (0).
Das mag für den 24-jährigen Deutschen nur ein schwacher Trost sein. Aber Harris zeigte sich auch nach dem Finale als fairer Verlierer. Über den Sieg der Ukraine sagte er: „Ich bin wirklich sehr, sehr froh, dass die Ukraine gewonnen hat, weil ich mir das so gewünscht habe. (…) Ich weiß, dass man nicht allzu viele Punkte geholt hat am Ende, aber es war wirklich ein schöner Abend.“
RND/lob
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