Kaum ein Ort sei besser geeignet, um die Jahre seit 1933 zu erklären als´die Stadt des KdF-Wagens. Autor Prange lässt daher seine Saga „Eine Familie in Deutschland“ dort beginnen. Auf Einladung der Schnellecke-Stiftung las er seinem Roman im Gewölbekeller des Wolfsburger Schlosses.
Nordstadt. Zu einem festlichen Abend hatte die Margarete-Schnellecke-Stiftung am Samstagabend in den Gewölbekeller des Schlosses Wolfsburg eingeladen, um der Gründerin und Namensgeberin der Stiftung zu gedenken. Eingeladen war der Schriftsteller Peter Prange, der aus seinem Buch „Eine Familie in Deutschland“ las und viele Erläuterungen dazu gab.
Im Jahr 1938 heiratete Margarete Schnellecke ihren Mann und zog im selben Jahr mit ihm in die Stadt des KdF-Wagens, wo er das Unternehmen „Spedition Albert Schnellecke“ führte, das die ausgebildete Wohlfahrtspflegerin 1949 nach dem frühen Tod ihres Mannes übernehmen musste.