Zum Weltflüchtlingstag besuchten VW-Entwicklungsvorstand Thomas Ulbrich und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Gerardo Scarpino die DRK-Sammelstelle in der Borsigstraße. Mit dabei hatten sie auch eine Spende.
Wolfsburg. Wegen des russischen Angriffskriegs stand der diesjährige Weltflüchtlingstag ganz im Zeichen der Ukraine-Hilfe. Reichlich Unterstützung für die kriegsgeplagten Menschen gab es bereits aus den Reihen Volkswagens. Neben der riesigen Spendensumme von über 1,5 Millionen Euro aus der Belegschaft engagieren sich auch zahlreiche VW-Beschäftigte ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe – zum Beispiel in der Sammel- und Ausgabestelle von Hilfsgütern des DRK in der Borsigstraße. VW-Entwicklungsvorstand Thomas Ulbrich und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Gerardo Scarpino nahmen den Weltflüchtlingstag zum Anlass, um die Einrichtung persönlich zu besuchen. Begleitet wurden sie dabei von Thomas Zahn, Leiter der Volkswagen Task Force Flüchtlingshilfe Ukraine, und Ralf Thomas, Leiter Volkswagen „Pro Ehrenamt“, sowie Vertretern des DRK.
Seit Beginn des Kriegs haben in der Borsigstraße fast 800 Helfer beinahe 10.000 Stunden freiwillige Arbeit geleistet. Darunter auch zahlreiche Beschäftigte, Azubis und ehemalige Mitarbeiter von Volkswagen. Kleiderspenden und andere Hilfsgüter werden dort gesammelt und entweder an Flüchtlinge in Wolfsburg ausgegeben oder per Hilfstransport und dank der VW-Logistik direkt in die Ukraine geliefert.