Damit seien sowohl der Standort Salzgitter als auch die Beschäftigung dort gesichert, freut sich Dirk Windmüller, Betriebsratsvorsitzender bei Volkswagen Salzgitter mit Blick auf die Milliarden-Investitionen in den nächsten fünf Jahren. Vor allem der Bau der Batteriezellenfabrik trägt dazu bei.
Wolfsburg/Salzgitter. „In jedem ID.3 oder ID.4 fährt ein Stück Salzgitter mit“, sagte Dirk Windmüller, Betriebsratsvorsitzender am Volkswagenstandort Salzgitter, bei der Betriebsversammlung. Er stellte außerdem die Dreifach-Transformation des Standorts seit 2016 dar und betonte, der Betriebsrat habe wesentliche Entscheidungen für die Zukunft des Standortes und der Beschäftigungssicherung durchsetzen können. „Damit ist klar, dass die Zukunft von Volkswagen nicht ohne, sondern mit dem Standort Salzgitter stattfindet.“
In seinem Tätigkeitsbericht betonte Windmüller die Bedeutung des Standorts für den Konzern: „Wir bauen die effizientesten Verbrennermotoren, haben erfolgreich unsere Dieselkapazitäten in Otto-Kapazitäten gewandelt und den Einstieg in die Elektromobilität voran getrieben.“ Letztere sei mehr und mehr im Werk sichtbar: „Wir produzieren seit 2019 den Rotor-Stator, das Herz des Elektromotors.“ Die Pilotlinien für Batteriezellfertigung und Batterierecycling sowie die E-Labore zur Qualitätskontrolle der Batterien stünden, „der Bau unserer Batteriezellfabrik wird momentan vorbereitet“, so Windmüller.