VfL verkauft seine 1800 Business Seats
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/V2B2C7TFBXY24SITSPHHS5STFY.jpg)
Bequem sitzen im VIP-Bereich: Die so genannten Business Seats verkauft der VfL Wolfsburg am Freitag in der VW-Arena.
© Quelle: Roland Hermstein
Wolfsburg. Der VfL Wolfsburg erneuert seine so genannten Business Seats: Die Sessel aus dem VIP-Bereich der VW-Arena werden gegen neue Modelle ausgetauscht. Der Clou: Fans, die sich die grünen Sitzgelegenheiten für die eigene Wohnung sichern wollen, können sie am Freitag, 28. Juli, von 10 bis 18 Uhr kaufen!
Die Sitze werden das erste Mal ausgetauscht. Seit der Eröffnung der VW-Arena im Jahr 2002 haben sie Triumphe des Wolfsburger Fußballbundesligisten wie die Deutsche Meisterschaft 2009 und den 2:0-Sieg über Real Madrid ebenso gesehen wie den ein oder anderen Beinahe-Abstieg. Schon am Freitag können Exemplare bei VfL-Fans in der Wohnung oder im Gartenhäuschen stehen.
Zwei Varianten zu haben
Die Business Seats gibt es in zwei verschiedenen Varianten. Die aufwändigeren Möbel mit höherer Lehne und weißem VfL-Logo kosten 60 Euro für zwei und 90 Euro für drei zusammenhängende Stücke. Wer die einfachere Variante wählt, zahlt die Hälfte: für zwei zusammenhängende Stühle 30 Euro, für drei zusammenhängende Stühle 45 Euro. Der Erlös fließt in die wohltätige Krzysztof-Nowak-Stiftung.
Bezahlung und Abholung vor Ort
Und so funktioniert es: Jeder Fan, der eine Zweier- oder Dreier-Reihe kaufen möchte, holt diese am Freitag direkt in der Tiefgarage auf der Südseite der Volkswagen-Arena ab. Käufer können auf dem so genannten TV-Compound hinter der Südtribüne parken. Die Zahl der Business Seats ist auf 1800 begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Sprich: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Sitze müssen vor Ort und bar bezahlt werden, ein Umtausch ist laut VfL nicht möglich.
Natürlich bekommt die VW-Arena auch wieder neue VIP-Sessel. Sie kommen das erste Mal beim Testspiel des VfL Wolfsburg gegen den AC Florenz am Sonntag, 6. August, zum Einsatz.
Von Kevin Nobs