Die Wolfsburger Volkswagen-Beschäftigten unterstützen weiter die ukrainische Bevölkerung. Ein Sammelaktion für Sachspenden ist erfolgreich angelaufen, Bedarf besteht jedoch weiter.
Wolfsburg. Mit reichlich Geld hatten Volkswagen und die gesamte Belegschaft bereits unmittelbar nach Kriegsausbruch die Opfer in der Ukraine unterstützt. Jetzt ist im Wolfsburger Stammwerk eine neue Sammelaktion von Sachspenden für Kriegsflüchtlinge erfolgreich angelaufen.
„Die Spendenboxen an den Werkstoren, zum Beispiel am FE-Eingang, waren nach wenigen Tagen schon gut gefüllt. Aber die bedürftigen Menschen in der Ukraine brauchen noch mehr“, sagt der Leiter der Task-Force Flüchtlingshilfe Ukraine, Thomas Zahn. Mit Marken-Produktionsvorstand Christian Vollmer, Werkleiter Rainer Fessel und dem Geschäftsführer des Konzernbetriebsrats Dirk Rosenau-Tornow übergab er jetzt am Tor West die Spendenboxen. Die Idee zu der Aktion hatte mit Björn Saalfrank eine Mitarbeiter aus dem Sonderfahrzeugbau.