Vor einem Fallersleber Mehrfamilienhaus werden immer wieder Weißbrot, Grünabfälle und sogar Ei und Hundefutter auf den Rasen gestreut. Ein Bewohner hat Vermieter und Behörden eingeschaltet, doch das Füttern geht weiter. Das kann teuer werden – und Tiere das Leben kosten.
Fallersleben.Die „Tafel“ auf dem Rasen vor dem Haus ist immer reich gedeckt: Weißbrot, Graubrot, Salatstrunken, auch mal halbe Eier oder fleischige Brocken, die an Katzen- oder Hundefutter erinnern. Dementsprechend sind immer viele „Gäste“ da. Das Dach des Mehrfamilienhauses an der Mozartstraße in Fallersleben ist stellenweise weiß vom Taubenkot. Auch Kaninchen fressen von den Lebensmitteln, die dort offenbar von Mietern vor dem Haus ausgebracht werden. Das dokumentieren Fotos eines Bewohners, der eigener Aussage zufolge schon mehrmals vergeblich versuchte, seine Nachbarschaft davon abzubringen. „Seit eineinhalb Jahren geht das so. Das ist falsch verstandene Tierliebe – das Füttern von Wildtieren ist nicht umsonst verboten“, sagt Gerhard Börner. „Ich will endlich, dass das aufhört.“
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