Wolfsburg

„Kunsthalle“: Das kleinste Museum der Welt kommt

Kein Blitzer, sondern das kleinste Museum der Welt: Die „Kunsthalle Marcel Duchamp“ wird nahe dem Kunstmuseum aufgestellt.

Kein Blitzer, sondern das kleinste Museum der Welt: Die „Kunsthalle Marcel Duchamp“ wird nahe dem Kunstmuseum aufgestellt.

Wolfsburg. Die Kunsthalle ist eigentlich ein Schaukasten mit Sehschlitzen - und, na klar, es ist auch ein Kunstwerk. Gerade mal ein viertel Kubikmeter ist das Museum groß und erinnert optisch an die Blitzer des Ordnungsamtes. Nur dass die Kunsthalle Marcel Duchamp mit Sehschlitzen versehen ist. Und wer hat‘s erfunden? Die Schweizer natürlich. Genauer: Die beiden Schweizer Künstler Caroline Bachmann und Stefan Banz. Seit 2010 stand das Werk in Cully am Ufer des Genfer Sees, 2013 gab die Kunsthalle einen Sommer lang ein Gastspiel auf der Mathildenhöhe Darmstadt. Und jetzt kommt das Mini-Museum im Guckkastenformat nach Wolfsburg - und zwar dauerhaft dank einer Schenkung der beiden Künstler.

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Zu sehen ist in Wolfsburgs neuer Kunsthalle Gegenwartskunst der vergangenen 100 Jahre. Auf zwei Geschossen sind Werke von neun Künstlern aus fünf Ländern zu finden: Marcel Duchamp, Meret Oppenheimer, Joseph Beuys, Dieter Roth, Ed Ruscha, Aldo Walker, Robert Grober, Vik Muniz und Sonja Alhäuser. Das Beste an diesem Museum: Es hat immer geöffnet, Tag und Nacht, und der Eintritt ist frei.

jes

AZ/WAZ

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