Wolfsburg hat eine problematische Vergangenheit. Seit viele Jahrzehnten steht die Stadt allerdings für Vielfalt und Toleranz. Um das zu zeigen und die demokratischen Werte zu verteidigen, hat das Bündnis „Schulterschluss“ um IG Metall, Stadt und Kirchen eine neue Kampagne ins Leben gerufen.
Wolfsburg.Rund 15 Jahre ist es her, da wollte der bekennende Neonazi und NPD-Politiker Jürgen Rieger in Wolfsburg aus dem ehemaligen Möbelhaus Alsdorff in Wolfsburg ein „KdF-Museum“ machen. Widerstand formierte sich, es war die Geburtsstunde des sogenannten „Schulterschlusses der Wolfsburger Demokraten“. Das Netzwerk aus Netzwerk aus zivilgesellschaftlichen Akteuren wie der IG Metall, der Stadt, den Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie Vereinen setzt sich seitdem in Wolfsburg für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz ein.
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