Kritische Fragen an Gäste
Wie geht es den Geflüchteten aus der Ukraine? Wie kommen sie in Wolfsburg zurecht? Vertreter der Stadt und des Jobcenters stellten sich jetzt emotionalen Beiträgen und kritischen Anmerkungen beim Friedenscafé in Sülfeld.
Sülfeld. Für die Kinder waren großflächige Spielecken, Tischfußball und Planschbecken aufgebaut, die erwachsenen Gäste durften bei herrlichem Sonnenschein Kaffee und Kuchen genießen: „Friedenscafé“ war das Motto der traditionellen Informationsveranstaltung am Mittwoch am Gemeindehaus von St. Markus in Sülfeld. Auf Einladung der Nachbarschaftshilfe Sülfeld, die sich in vorbildlicher Weise um Flüchtlingsfamilien kümmert, waren Stadträtin Monika Müller, Florian Meyer, Geschäftsbereichsleiter Soziales, und Steffen Lübke, im Jobcenter verantwortlich für Leistungsanträge, gekommen, um sich hier über die allgemeine Situation von Menschen zu informieren, die wegen Krieg oder Verfolgung nach ihrer Flucht in Wolfsburg eine sichere Bleibe gefunden haben. Die Geflüchteten hatten viele kritische Fragen an die drei Gäste
Der Einladung zum Friedenscafé in Sülfeld waren nahezu ausschließlich Frauen und Männer aus der Ukraine gefolgt, ein Großteil von ihnen hat in Sülfeld selbst Unterkunft gefunden, weitere leben derzeit in Westhagen. Begrüßt wurden sie im Beisein des stellvertretenden Ortsbürgermeisters Roman Dettmann unter anderem von Pastor i.R. Hartmut Keitel, der die Sülfelder Pastorin Larissa Anne Mühring vertrat und vom Hausherren des Gemeindehauses, dem Kirchenvorstandsvorsitzenden Eckhard Pieper.