CDU: Planungssicherheit für Vereine gewährleisten
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/3E3TCMD37TNIWZXLBQFCC7RVFY.jpg)
Am Donnerstag, 28. März, wird der Rat der Stadt Wolfsburg den Haushalt für das Jahr 2019 endgültig beschließen.
Wolfsburg.Die CDU-Fraktion kam zu einer Klausur zusammen, um den Haushaltsentwurf 2019 der Verwaltung zu bewerten. Aus Sicht der Christdemokraten stellt das strukturelle Defizit weiterhin eine wesentliche Herausforderung dar. Schwerpunkte wurden unter anderem für den Bereich Sport gesetzt. Der Rat der Stadt Wolfsburg beschließt den Haushalt endgültig am Donnerstag, 28. März.
Strukturelles Haushaltsdefizit
Die CDU thematisiert bereits seit mehreren Jahren das strukturelle Haushaltsdefizit. Zum Haushalt 2018 stellte die CDU darum auch einen Antrag und forderte ein Haushaltsstrukturkonzept. Der jetzt von der Fachverwaltung vorgeschlagene Weg, die KGSt als Partner zur Lösung dieses Problems einzubinden, geht aus Sicht der Christdemokraten in die richtige Richtung. Fraktionssprecher Peter Kassel: „Die CDU stellt fest, dass trotz der defizitären Haushalte seit 2015, die Wolfsburger Bevölkerung von wirklichen Belastungen bislang weitestgehend verschont geblieben ist.“
Sportförderung: Unterstützung für Vereine
Gleichwohl unterstützt die CDU alle Anstrengungen, das Ehrenamt in Wolfsburg zu fördern. Einen ganz bewussten Schwerpunkt setzt die CDU darum im Bereich der Sportförderung. Für die Jahre 2019 bis 2021, fordern sie jährlich 1,2 Millionen Euro, um die Planungssicherheit für Vereine zu gewährleisten. Dies habe man in Verhandlungen mit der SPD erreicht und schließlich einen gemeinsamen Antrag auf den Weg gebracht.
Sparmöglichkeiten
Sparen könnte die Verwaltung aus Sicht der CDU bei Neubauten von städtischen Gebäuden. Aus diesem Grund möchte die Fraktion nun einen weiteren Antrag auf den Weg bringen, der Standardisierungen fordert. Dazu Kassel abschließend: „Gerade im Schul- und Kita Bereich wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Gebäude errichtet, welches jedes einzeln für sich geplant wurde. Beim Bau von zwei identischen Kitas könnten, wie beim Bau der Turnhallen in Barnstorf und Brackstedt, Planungskosten eingespart werden.“
Von der Redaktion