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19-Jährige erstochen, verbrannt, vergraben - Indizienprozess gestartet

Wolfsburger Innenstadt: Im Frühjahr gab es eine Suchaktion mit Postern und Flyern im Fall der vermissten 19-Jährigen aus Klötze.

Wolfsburger Innenstadt: Im Frühjahr gab es eine Suchaktion mit Postern und Flyern im Fall der vermissten 19-Jährigen aus Klötze.

© Quelle: Roland Hermstein (Archiv)

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Der 42-Jährige soll eine junge Frau im Frühjahr mit 32 Messerstichen getötet, verbrannt und in der Nähe von Wolsburg begraben haben. Die erste Verhandlung in dem Indizienprozess war bereits nach 20 Minuten beendet. Die Mutter der 19-Jährigen tritt als Nebenklägerin auf.

Redaktion
 

Wolfsburg. Mit einem nur etwa 20-minütigen ersten Verhandlungstag hat der Mordprozess gegen einen Mann begonnen, der eine 19-jährige aus Klötze in der Altmark getötet und vergraben haben soll. Der 42-jährige soll mit der jungen Frau eine jahrelange außereheliche Beziehung gehabt haben. Die Staatsanwaltschaft verlas am Dienstagmorgen die Anklage am Landgericht Stendal. Der Angeklagte starrte währenddessen reglos vor sich hin, seine verschränkten Arme hatte der 42-Jährige auf den Tisch aufgestützt. Im Gerichtssaal saßen viele interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Fall hatte im März und April für großes Aufsehen gesorgt – auch in Wolfsburg, wo die junge Frau mit Flugblättern gesucht wurde.

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