Die Stadt Wolfsburg steht vor der Aufgabe, rund 1800 Geflüchtete aus der Ukraine zu integrieren. Ab dem 1. Juni erhält die Kommune dabei mehr Unterstützung. Gute Nachricht für die Wolfsburger Sportler: Ihnen stehen bald wieder zwei Hallen mehr zur Verfügung.
Wolfsburg. Rund 1800 Geflüchtete aus der Ukraine sind mittlerweile in Wolfsburg untergekommen, die Stadt hat die vom Land vorgegebene Quote zu 90 Prozent erfüllt. Über die Fortschritte bei der Integration berichtete die Verwaltung am Mittwochabend bei der Ratssitzung im Congresspark.
Oberbürgermeister Dennis Weilmann (CDU) brachte eine gute Nachricht für die Sportler mit: "Nach heutigen Stand werden wir die Sporthallen in der Dieselstraße und Barnstorf nach den Schulferien wieder dem Sport zur Verfügung stellen können." Die Stadt habe mit Lösungen wie dem umgewidmeten Global Inn bessere Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen. 1400 Geflüchtete seien inzwischen in Pensionen oder ähnlichen Unterkünften untergekommen – auch dank ehrenamtlicher Unterstützung.