Weil sie viele Jahre an verantwortungsvoller Stelle engagiert waren oder unermüdlich ihre Lehrgänge absolviert haben, erhielten zehn Feuerwehrmänner aus der Samtgemeinde Wesendorf Urkunden. Warum Gemeindebrandmeister Thorsten Winter solche Auszeichnungen so wichtig findet.
Westerholz. Reichlich Ehrungen und Beförderungen gab es in Westerholz: Gemeindebrandmeister Thorsten Winter und Samtgemeindebürgermeister Rolf-Dieter Schulze nutzten den Wettbewerb der Jugendfeuerwehren aus der Samtgemeinde, um mit einem dreifachen „Gut Wehr“ verdiente Feuerwehrleute auszuzeichnen oder sie in höhere Dienstgrade zu befördern.
"Das rote Blutkörperchen Feuerwehr kann wieder durch alle Arterien unserer Gemeindefeuerwehr fließen und allen Muskeln unserer Aktivitäten den erforderlichen Schwung bringen", freute sich Winter, nach zwei Jahren Pandemie-Pause endlich wieder eine Präsenzveranstaltung zu erleben. Dass Gefahrenabwehr funktionieren muss, hätten die Waldbrände, Hochwasser und Sturmereignisse ebenso wie die Alltagsanforderungen vor Ort deutlich gezeigt – und eine Freiwillige Feuerwehr benötige nicht nur geeignete, zeitgemäße Unterkünfte und Ausstattung, sondern lebe besonders von Menschen mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften.