Einfach mal sanieren geht nicht: Bevor in der Turnhalle II in Wesendorf ab den Sommerferien ordentlich gewerkelt werden kann, stehen an anderen Stellen Maßnahmen an. Die haben auf den ersten Blick nichts mit diesem Projekt zu tun, sind aber für dessen Umsetzung unbedingt notwendig. Und schnell muss es auch gehen, sonst könnte es teuer werden für die Samtgemeinde.
Wesendorf. Die Turnhalle II, also die Halle am Lerchenberg in Wesendorf, muss saniert werden. Das muss jetzt schnell gehen – denn wenn das Projekt nicht bis Ende 2022 abgerechnet ist, gehen die Fördermittel verloren. Allerdings ist es mit der reinen Sanierung der Halle nicht getan – im Zusammenhang damit muss noch einiges mehr passieren, erklärt Samtgemeindebürgermeister Rolf-Dieter Schulze im AZ-Gespräch.
Bereits seit 2018 plant die Samtgemeinde die Sanierung der 1981 gebauten Turnhalle. Damals hat sich die Samtgemeinde um Fördermittel des Bundes beworben – die Zusage für 400 000 Euro kam im Sommer 2020. Kosten sollte das Projekt nach ursprünglicher Planung inklusive Fördermittel 2,3 Millionen Euro. Dazu addieren sich allerdings noch die Kosten für die weiteren Maßnahmen, die im Umfeld erforderlich sind. Diese Maßnahmen werden sich wie ein Rattenschwanz durch das Jahr ziehen.