Montagmorgen geht’s los, dann werden die Gräben gefräst, in die die Leerrohre für die Glasfaserkabel in Adenbüttel kommen. Die AZ informiert, was das für die Anlieger der betroffenen Straßen bedeutet.
Adenbüttel. Am Montagmorgen soll es losgehen mit dem Straßenbau für die Glasfaser-Versorgung von Adenbüttel. Die Bautrupps der Firma Hightech unter Aufsicht der Volker Wessels Telecom verlegen im Auftrag der Deutschen Glasfaser die Leerrohre für die neue Technik – wegen des Wintereinbruchs drei Wochen später als geplant. Das bedeutet: Es kann Behinderungen im Straßenverkehr geben.
Nun kommt die riesige Fräse zum Einsatz, die unter dem Pflaster, in die Grünstreifen oder – wo nicht anders möglich – in den Asphalt einen zehn Zentimeter breiten Graben buddelt. Wie Bürgermeisterin Doris Pölig sagt, geschehe dieses „bevorzugt an Stellen, wo ohnehin Risse oder Schlaglöcher in den Straßen vorhanden sind“. Und wo es erforderlich ist, wird auf Kosten der Gemeinde das Pflaster nicht nur für die Glasfaserleerrohre hochgenommen, sondern später auch rechts und links davon neu verlegt. Um sicherzustellen, dass die Arbeiten ordnungsgemäß abgeschlossen werden, hat die Gemeinde einen Fachingenieur beauftragt, der bei Bedarf an den wöchentlichen Baubesprechungen teilnimmt.