Der Meinerser Eichenkamp soll attraktiver werden – und der Gemeinderat beriet jetzt darüber, wie das geschehen soll. Außerdem Thema: Der bei Seershausen geplante Windpark.
Meinersen.Die Infrastruktur in Meinersen soll um weitere attraktive Bausteine ergänzt werden. Der Gemeinderat fasste dafür jetzt einige wichtige Beschlüsse. Möglichst schon im August 2024 soll die neue Förderschule des Landkreises am Schulzentrum Meinersen ans Netz gehen. Außerdem streben die Politiker die Einrichtung eines Wochenmarktes an, sie möchten die Samtgemeinde unterstützen bei der Suche nach einem Feuerwehrübungsgelände und mit Mitteln aus dem Förderprogramm Perspektive Innenstadt vor allem dem Bereich Eichenkamp sowie den Ratshauspark aufmöbeln.
Bürgermeister Thomas Spanuth betonte, dass so mancher Zeitrahmen dabei durchaus „sportlich“ sei. Das gelte sowohl für den Bau der Förderschule als auch für die Projekte des Förderprogrammes Innenstadt. Der Landkreis möchte die neue Schule südlich des Schulzentrums auf rund 18.000 Quadratmeter Fläche errichten, die Gemeinde Meinersen ist bei den planungsrechtlichen Voraussetzungen gefragt. Die Größe des Areals ist unter anderem erforderlich, weil bei einer Zahl von rund 180 Schülern zugleich auch 100 Mitarbeiter vor Ort sein werden. Die Schüler werden in Kleinbussen gebracht, die Mitarbeiter benötigen Parkplätze, die Bauweise des Gebäudes erfordert Barrierefreiheit. „Wir unterstützen den Landkreis nach Kräften, um das Ziel August 2024 zu erreichen“, sagte Spanuth. Der Rat brachte zunächst den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan auf den Weg.