Die Kinder- und Jugendfeuerwehren in der Samtgemeinde Meinersen sind gut aufgestellt
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Frisch ernannt: Dörte Michels mit den neuen Jugendsprecherinnen Daria Kampen und Luisa Menke.
© Quelle: Carsten Schaffhauser/Pressestelle Kreisfeuerwehr
Müden. Der Neustart nach der Corona-Pause sei den Kinder- und Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Meinersen gut gelungen, berichtete Jugendfeuerwehrwartin Dörte Michels bei der Jahresversammlung der Jugendfeuerwehr Fahle Heide. Die Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde verzeichneten im vergangenen Jahr Zuwächse um 22 Mitglieder auf 162. Bei den Kinderfeuerwehren sind es zum Jahresende 24 mehr als zum Start des Jahres. Damit sind 272 Kinder und Jugendliche in den 16 Kinder- und Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Meinersen.
In Meinersen startete im vergangenen Jahr die neue Kinderfeuerwehr mit 17 Kindern. 74 Neuaufnahmen standen 28 Austritte gegenüber. Zehn Mitglieder der Kinderfeuerwehren wurden an die Jugendfeuerwehren übergeben und zwei Jugendfeuerwehrmitglieder an die Einsatzabteilungen. Nachwuchssorgen bestehen in den Jugendfeuerwehren Ettenbüttel, Flettmar und Ohof.
Zehn Jugendliche legen die Prüfung zur Jugendflamme Stufe eins ab
650 Stunden wurden für feuerwehrtechnische Ausbildung und 551 Stunden für allgemeine Jugendarbeit geleistet. Dazu kommen noch mal rund 3094 Stunden der Betreuer und 906 Stunden für Vor- und Nachbereitungen, eigene Ausbildung und Sitzungen. Zehn Jugendliche legten im Frühjahr die Prüfung zur Jugendflamme Stufe eins ab. Beim Samtgemeindewettbewerb erreichte Päse den Sieg und wurde aufgrund der Punktzahl damit auch Kreismeister. Beim Bezirkswettkampf belegten die Päser den 16. Platz.
Drei Gruppen nahmen an der Leistungsspangenabnahme teil, 25 Teilnehmer der Kinderfeuerwehr absolvierten die Brandfloh-Abnahme erfolgreich. Die Vertreter der Jugendfeuerwehren wählten ihre Jugendsprecher: Luisa Menke und Daria Kampen aus der Jugendfeuerwehr Flettmar wurden daraufhin von der Samtgemeindejugendfeuerwehrwartin ernannt.
Das Engagement der Kinder- und Jugendfeuerwehren sei ungemein wichtig, betonte Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer. Der Brandschutzbedarfsplan habe gezeigt, dass mehr als die Hälfte der Aktiven in den Einsatzabteilungen zuvor die Jugendfeuerwehren durchlaufen haben.