Mit „Jugend hackt“ starten die Samtgemeinde Isenbüttel, der Papenteich, die Sassenburg und die Stadt Gifhorn ein neues Angebot für Jugendliche. Es geht ums Programmieren, Tüfteln und den Austausch mit Computerexperten. Mitte Juli öffnet das sogenannte Lab zum ersten Mal.
Isenbüttel.Jugendliche, die computerbegeistert sind und Interesse an Informatik, Technik und ethischem Hacken haben, sind ab Samstag, 17. Juli, in Isenbüttel an der richtigen Adresse. Dann startet nämlich das Projekt „Jugend hackt“. Es soll Zwölf- bis 18-Jährigen die Welt des Programmierens zeigen und Wissen rund um die Hardware vermitteln.
Es geht um die Arbeit mit 3D-Druckern, das Programmieren von kleinen Robotern und Computerspielen oder den Bau von Platinen – vor allem das Ausprobieren und Lernen stehen im Vordergrund. Geleitet wird das so genannte Lab in Isenbüttel von Frej Schradick. Wer zu den Themen-Nachmittagen kommt, muss keine Vorkenntnisse mitbringen, sondern nur Interesse an IT-Themen. Unterstützt wird Frej Schradick von Mentorinnen und Mentoren aus der Computerbranche, die sich bei "Jugend hackt" ehrenamtlich einbringen. Zunächst läuft das Projekt bis Ende 2021, die Samtgemeinde ist aber zuversichtlich, auch darüber hinaus dabei zu bleiben. Unterstützung gibt es auch von der Realschule Calberlah, die etwa über große 3D-Drucker verfügt.