Ist der Fisch aus der Oker noch essbar, oder ist er schon voller Mikroplastik? Nicht nur Angler wüssten gern, wie belastet unsere Flüsse bereits sind – aber das ist nicht so einfach rauszufinden.
Hillerse.Man kann es durchaus noch mit bloßem Auge erkennen: Mikroplastik, die Kunststoffteilchen, die kleiner oder gleich fünf Millimeter groß sind und in der Umwelt landen. Im Sediment der Oker bei Hillerse gibt es davon schon reichlich. Jens Fieser, Mitglied der Aller-Oker-Lachsgemeinschaft (AOLG) und zweiter Vorsitzender des Anglersportvereins (ASV) Hillerse, wird bereits beim ersten Schaufeln mit seiner Garten-Handschaufel nahe des Ufers fündig. Ein kleines, weißes Plastikteilchen liegt obenauf. „Das könnte schon Mikroplastik sein“, sagt Fieser, der auch Natur-, Umwelt- und Lachsbeauftragter des ASV ist und sich daher intensiv über das Thema informiert hat.
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