Weil es nur fünf Trainingseinheiten in einem echten Drachenboot auf dem Tankumsee gibt, hat sich der Verein „Gifhorn hilft“ für die Vorbereitung der Multi-Kulti-Crew etwas einfallen lassen. Denn immerhin sind 15 Paddler neu im Team. Die AZ war beim Training.
Gifhorn. 25 Athletinnen und Athleten, ein Boot – sieben Nationen, ein Team: Alle vereint das Ziel, beim großen Drachenbootrennen mindestens richtig viel Spaß zu haben, möglichst sogar den Gesamtsieg für den Verein "Gifhorn hilft" zu holen. Für den startet das Team Multi-Kulti nämlich bei der Hauptattraktion des von der AZ präsentierten Mega-Events Sport am Tankumsee am 10. Juli.
Syrien, Elfenbeinküste, Türkei, Afghanistan, Kasachstan und Ukraine zählen neben Deutschland zu den Nationen, die das Team Multi-Kulti bilden. „18 Frauen und sieben Männer sind dabei“, sagt Teamchef Manfred Torkler. Der Vorsitzende des Vereins „Gifhorn hilft“ freut sich, dass nach zwei Saisons pandemiebedingter Pause jetzt wieder Sport am Tankumsee mit dem so beliebten Drachenbootrennen steigt. Bis dahin haben er sowie die Schlagleute Frank und Ballo einiges zu tun, denn „die meisten unserer Paddler haben noch nie in einem Boot gesessen, geschweige denn in einem Drachenboot“.